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Minimal Life Hacks: Work Life Balance

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Welcher Arbeitstyp bist du?
Als ich den Test im Mailpostfach sah, war mir die Antwort schon irgendwie klar: Ich würde sicher nicht den 9-5 Job machen wollen. Viel öfter sieht man heute, dass der Liebste abends um 23h immer noch seine Arbeitsmails checkt, die beste Freundin beim Kaffee ihren Slack Channel auf online stellt und das selbst du, gibs zu, Sonntags noch ein bisschen Vorarbeitest, um Montag morgen ein wenig entspannter in den Tag zu starten.

Ist das normal? Wo ist die Work – Life Balance?
Meiner Meinung nach ein ausrangierter Begriff, eine Wunschvorstellung, die vor der technischen Revolution entstanden sein muss. Uns stehen heute unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, unseren Arbeitsalltag zu gestalten: Co-Working Spaces oder Büro? Neun Uhr Morgens oder 15:32 Anfangen? Über den Tag seine Aufgaben verteilen? Oder doch von Beirut aus noch die ein oder andere Sache erledigen, während die Kollegen von überall auf der Welt in der Skype Konferenz sitzen?

Das alles trifft vorallem auf unsere junge Generation zu, deswegen überrascht es mich nicht, wenn ich, wie viele andere, die am Huawei Mate 8 Podium teilnahmen, „Flex Lover“ sind. Ich teile meine Arbeitsbereiche gerne auf, arbeite aktuell in drei Jobs und studiere noch. Das kann man gut managen, wie ich finde – ein „Ruhetag“ ist mir nicht besonders wichtig, lieber habe ich jeden Tag ein wenig Quality Time mit Freunden und bin lieber bis 21h erreichbar, als Morgens aufzustehen und die Notfälle vom Vortag mit dem Frühstückskakao zu „genießen“.


Was mir schwer fällt:
Eine Balance finden und Prioritäten setzen. Ich kenne mich und weiß, dass ich niemals alles schaffe, was ich mir vornehme. Das ist nicht schlimm, denn meine Arbeitsweise erfordert vielleicht ein wenig mehr Disziplin, vor allem, wenn ich von Zuhause aus arbeiten möchte. Ablenkungen ausschalten fällt mir mittlerweile weniger schwer, früher brauchte ich sogar eine Deadline in weniger als einer Stunde, um wirklich konsequent zu arbeiten. Heute gibt es für Leute wie uns Apps, die uns von Facebook und co. Verbannen, zumindest temporär.

Was ich schon kann:
Abschalten – vielleicht eine der Königsdisziplinen der heutigen Arbeitswelt: Viele setzen fälschlicherweise ihren Job an allererste Stelle. Ich vermeide eine allererste Stelle und messe, je nach Lage, diese lieber meinem Privatleben zu. Der Freund, meine Freunde und Familie sind Dinge, die ich vor und nach dem Job noch habe und dementsprechend stelle ich die Beziehungen nicht ein, um sie bei ruhigeren Arbeitszeiten wieder in der Mikrowelle aufzuwärmen. Abschalten geht, sogar einfach wenn man es noch nicht ganz alleine kann: mit „Offtime“ - einer App, die uns während des Workshops mit Huawei vorgestellt wurde. Damit ist man offline, und die Mitarbeiter erfahren es per App, nur wichtige Anrufe vom ausgewählten Kreis dürfen durchgestellt werden und man kann endlich wirklich abschalten. Digital Detox oder eigentlich einfach normal.


Ich habe während des Workshops und der Huawei Mate 8 Podiumsdiskussion eine Menge Input mitnehmen dürfen – und ich werde ihn definitiv in meine Arbeitsalltage einbeziehen. Prioritäten setzen, aus seiner Comfortzone rausgehen, Spaß bei der Arbeit haben und sich stetig weiterbilden dürfen. Das klingt doch nach einem Plan! Wenn Ihr auch herausfinden wollt, welcher Arbeitstyp ihr seid, könnt ihr den Test hier machen – wir sehen uns in der Mittagspause!



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